Aktuelles

Referent: Dr. Heinrich Schwendemann

Was erwartet Sie? – Auf dem Weg nach Stuttgart entscheiden Sie sich für zwei der insgesamt vier nachstehenden Führungen.

• 11.00 Uhr Führungen im Haus der Geschichte:
  Sonderausstellung “American Dreams“
  In dieser Ausstellung sind auch die Franziskanerinnen vom Erlenbad enthalten. Diese Kongregation wurde 1874 von drei deutschen Auswanderinnen in Wisconsin/USA gegründet.
  oder Dauerausstellung des HdG
  Diese zeigt in 1500 Ausstellungsstücken, wie sich große Geschichte im Kleinen auswirkte, wie sehr politische Veränderungen und technischer Fortschritt, Krieg und Frieden, Not und Wohlstand jeden einzelnen betrafen. Diese Dauerausstellung zeigt Ungewöhnliches, Wichtiges und Neues über Südwestdeutschland.
• 12.45 Mittagessen im Gasthaus Nesenbach in fußläufiger Entfernung
• 14.30 Uhr Führung im Hotel Silber:
  Sonderausstellung “Gestapo vor Gericht – Die Verfolgung von NS-
  Verbreche(r)n
  Diese beleuchtet die schwierige und schwerfällige Aufarbeitung der Taten der Geheimen Staatspolizei im Nationalsozialismus. Die Ausstellung zeigt, warum die strafrechtliche Verfolgung in der Bundesrepublik so schleppend verlief.
  oder Führung in der Erinnerungsstätte Stauffenberg im Stuttgarter Alten Schloss Attentat.Stauffenberg
  Im Zentrum stehen die Biografie des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg und der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944. Eine Kunstinstallation setzt sich mit der fehlgeschlagenen Tat, der Dramaturgie der Ereignisse und der Tragödie des Scheiterns auseinander.
  (Die Führungen um 14.30 Uhr dauern circa 1 Stunde)

Start 8.00 Uhr ab Rathaus Illenau Achern. Rückfahrt 17.00 Uhr ab Karlsplatz in Stuttgart. Ankunft in Achern gegen 19.00 Uhr
Kosten für Busfahrt, Eintritt, 2 Führungen pro Person € 50, abhängig von der Anzahl
der Teilnehmer. Mittagessen, Kaffee und Kuchen sind individuell zu begleichen. Das
detaillierte Tagesprogramm wird den Fahrtteilnehmern rechtzeitig bekannt gegeben.
Ihre Anmeldung nimmt gerne entgegen:
Verena Siefermann, Tel. 07841-9036, Mail: verenas21@yahoo.de
Peter Reinschmidt, Tel. 07841-24170, Mail: Reinschmidt.Peter@t-online.de

Referent: Johann Schrempp, M.A., St. Peter

Die Ausgrabungen in einem jüngst entdeckten Gräberfeld in Rheinau-Diersheim (Ortenaukreis) bringen neue Erkenntnisse zur Besiedlung Südwestdeutschlands zu Beginn des 1. Jahrhunderts nach Christus. Die Ansiedlung sogenannter Oberrheingermanen gegenüber des Legionslagers von Strasbourg/Argentorate ist nicht zufällig, sondern Folge römischer Grenzpolitik. Kaiser Tiberius lässt den Rhein als Grenze des Imperium Romanum militärisch ausbauen. In dieser Zeit beginnt in der nördlichen oberrheinischen Tiefebene die Besiedlung solcher Gruppen, die offensichtlich dem elbgermanischen Kulturkreis entstammen und einen intensiven Austausch mit den Römern pflegen. Sie nennen sich selbst Suebi und prägen somit noch heute die Bezeichnung einer ganzen Region.

Sehr geehrte Verantwortliche in den Vereinigungen der Geschichtsfreunde der großen Kreisstadt Achern, Sasbach/ Obersasbach und Waldulm,

in unseren Besprechungen im vergangenen Herbst wurde häufiger das Thema möglicher Kooperationen und der Entwicklungen in den ortsgeschichtlicher Vereinigungen angesprochen. Wir würden gerne miteinander ins Gespräch dazu kommen und zum Austausch in einem überschaubaren Rahmen einladen.

Wir würden uns sehr freuen, Sie am

Donnerstag, 14. März, 19.45 Uhr
im Atelier der Illenau Werkstätten
Illenauer Allee 54

willkommen zu heißen.

Gerne würden wir uns bis gegen 21:45 Uhr Zeit für den Austausch geben. Unser Wunsch ist, das Wissen um einander zu verstärken und bei Bedarf auch Kooperationsmöglichkeiten auf den Weg zu bringen.